Beschreibung
Alan Bern (Berlin / USA) – Akkordeon
Michael Alpert (New York) – Gesang, Violine, Rahmentrommel
Thomas Fritze (Köln) – Kontrabass, Gitarre, Perkussion, Gesang
Svetlana Kundish (Ukraine/Israel) – Gesang
Andreas Schmitges (Köln) – Gitarre, Mandoline, Gesang
Deborah Strauss (New York) – Violine, Akkordeon, Gesang
Till Uhlmann (Halle) – Drehleier
Vivien Zeller (Berlin) – Violine
Das Ensemble Voices of Ashkenaz hat sich auf eine spannende Reise begeben. Sechs Musikerinnen und Musiker aus den USA, Ukraine/Israel und Deutschland widmen sich den überraschenden Verwandtschaften und Parallelen jiddischer und deutscher Volkslieder.
Das Programm ist eine kreative Annäherung an diese Verwandtschaften, ein Spiel mit Melodien und Texten. Extrem spannend und nie gehört kommen hier Traditionen zusammen, die einmal im Aschkenas (hebr.: Deutschland) der frühen Neuzeit zusammengehörten – und gerade durch ihre unterschiedliche Entwicklung in verschiedenen Kulturen, Zeiträumen und Orten faszinieren.
Ein solches Repertoire braucht besondere Musikerinnen und Musiker mit stilistischer Sicherheit und fester Verwurzelung in der eigenen Tradition.
Andreas Schmitges hat sie gefunden und so entstand ein vielschichtiges Programm, in dem die jiddischen und die deutschen Versionen der Lieder und Stücke mit Liebe zur Musik und zum Detail nebeneinander und zusammen erklingen.
1 Patsch & Klatsch
2 Nem aroys a ber fun vald – Unmögliche Dinge
3 Tse vuzhe gibn dir mayn lib kind? – Schuster, den mag ich nicht
4 Fort a yidele – Der grausame Bruder
5 Raynlender – Rheinländer
6 Tumbalalayka
7 Retenish – Rätsellied
8 Sheyn bin ikh sheyn – Schön bin ich, das weiß ich!
9 Snider-Sher
10 Ekhod mi yaudea – Eins, das weiß ich
11 Pumai ir liben geselen
12 Vayngortn – Weingarten
13 Gey ikh mir shpatsirn – Ich ging einmal spazieren
14 Hob ikh a por oksn – Lügenlied
Produziert von Andreas Schmitges und Frank-Uwe Neis, 2016.
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